Wie funktioniert die Shotwell-Taktik beim Roulette?

Jeder Spiel hat seine bevorzugte Taktik bei Glücksspielen. Während manche Spiele kaum Raum für eine Strategie lassen, scheint Roulette ein wahrer Magnet für bestimmte Strategien zu sein. 

Strategien beim Roulette können Ihnen gute Gewinne sichern und Ihre Verluste gleichzeitig im Rahmen halten. Die meisten empfinden Roulette als ein reines Glücksspiel, bei dem das Casino immer gewinnt, sofern Sie lange genug spielen. Zwar ist bei Roulette Glück durchaus ein ausschlaggebender Faktor, Statistiken und mathematische Formeln können es auf der anderen Seite enorm steigern. Es hängt bei Roulette folglich nicht alles nur von Glück ab. Um die Strategien einfacher zu gestalten, gibt es mittlerweile sogar Roulette-Roboter. Die Roboter berechnen, wo basierend auf ihrer Geschwindigkeit die Kugel landen wird. Beim Spiel im Casino sind Sie aber auf sich allein gestellt und es könnte anderen Spielern sauer aufstoßen, wenn Sie einen Roboter am Tisch verwenden. Es ist letztlich auch nicht das Schlechteste, selbst Hand anzulegen und sich nicht alles von einem Roboter vorkauen zu lassen. Das nimmt auch ein wenig den Spielspaß und die Motivation von einem unterhaltsamen Spiel. Es gibt für Roulette unter anderem die Martingale-Strategie, die D’Alembert-Taktik und auch die rote Strategie, um nur ein paar wenige zu nennen. Eine weitere ist jedoch die Shotwell-Taktik.

Die Shotwell-Taktik kam in den 1970’er Jahren durch einen Beitrag im Gambling Times Magazine. Seitdem hat sie stetig an Beliebtheit gewonnen und wird immer wieder gerne angewendet. Sie fragen sich, wie die Shotwell-Taktik funktioniert? Suchen Sie nicht weiter, wir zeigen es Ihnen. Probieren Sie Shotwell-Taktik am besten gleich in einem Online Casio wie unter ​​https://gg.bet/de/casino/all-games aus.

So funktioniert die Shotwell-Taktik

Ursprünglich war die Shotwell-Taktik auf amerikanisches Roulette ausgelegt, das auf sinem Rouletterad mit ‘00’ ein extra Feld hat. Sie wurde mittlerweile auf europäisches Roulette angepasst, sodass es entsprechend zwei Versionen gibt. Der Gedanke hinter der Shotwell-Taktik ist vor allem, seine Chancen bestmöglich auszunutzen und gleichmäßig aufzuteilen. 

Shotwell-Taktik für amerikanisches Roulette

Für die amerikanische Version der Shotwell-Taktik macht sich diese Strategie eine von sieben Kombinationen zunutze. Jede Kombination enthält eine sechszeilige Wette und vier geradlinige (Straight-Ups). Die sieben Kombinationen sind:

  • Sechs Linien: 1 – 6 | Straight ups: 20, 26, 8, 10
  • Sechserreihe: 4 – 9 | Straight ups: 13, 14, 15, 10
  • Sechserreihe: 10 – 15 | Straight ups: 16, 17, 18, 28
  • Sechserreihe: 13 – 18 | Geraden: 11, 12, 27, 28
  • Sechserreihe: 19 – 24 | Geraden: 1, 2, 4, 26
  • Sechserreihe: 28 – 33 | Geraden: 00, 22, 24,
  • Sechserreihe: 31 – 36 | Straight ups: 0, 00, 29, 30

Auf jeder Sechserreihe sowie gerade Linie wird ein Chip oder eine Einheit gelegt. Es heißt, dass jede Kombination jede vierte Zahl auf dem Rouletterad abdeckt und somit Ihre Gewinnchance bei 1 : 4 liegt. 

Im Fall eines Gewinns muss er Einsatz um einen Chip oder eine Einheit erhöht werden. Sollten Sie beispielsweise in der ersten Runde 25 Euro insgesamt setzen, müssen Sie in der folgenden Runde 50 Euro setzen. Sie erhöhen Ihren Einsatz nur um einen Chip, bis Sie eine Runde verloren haben. 

Shotwell-Taktik für europäisches Roulette

In der europäischen Shotwell-Taktik, bei der es kein ‘00’-Feld gibt, ist die Strategie auf eine Reihe von sechs Zahlen (z. B. von 1 bis 6) sowie einer unbegrenzten Anzahl einzelner Zahlen ausgelegt. Zwischen den Zahlenfeldern auf dem Rouletterad dürfen jedoch nicht mehr als drei Felder frei bleiben. 

 

Beispielsweise würden Sie auf eine Sechserreihe wie von 1 bis 6 und fünf einzelne Zahlen sowie 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 15, 30, und 36 setzen. Die Anzahl der Felder auf dem Rouletterad übersteigt drei hierbei nicht.

 

Bestenfalls notieren Sie sich im Vorhinein eine Reihe an möglichen Kombinationen. Am Roulettetisch selbst steht das Rad fast nie still, sodass es ein wenig kompliziert wird, sich rechtzeitig eine Kombination auszuwählen und zu notieren. 

Der Schlüssel zum Erfolg

Objektiv betrachtet mag die Shotwell-Taktik ein wenig konfus und chaotisch erscheinen. Ungeübte Augen würden davon ausgehen, dass Sie nur sehr zufällig auf die einzelnen Zahlenfelder setzen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Ihre Zahlenkombinationen konzentrieren sich einzig auf das Rouletterad und nicht auf die Zahlenfelder auf dem Tisch. 

Funktioniert die Shotwell-Taktik?

Seine Chancen am Roulettetisch möglichst gleichmäßig aufzuteilen begrenzt Ihre Verluste. Sie setzen immerhin auf diverse Zahlenbereiche des Rouletterades. Natürlich kann es vorkommen, dass die Roulettekugel in einem Feld neben Ihren Zahlen landet, doch indem Sie nur maximal drei Felder zwischen den Zahlen Platz lassen, verbessern sich Ihre Chancen. 

 

Leider senkt das System auch nicht den Hausanteil – das ist beinahe unmöglich. Große Gewinne können Sie sich mit der Shotwell-Taktik nicht sichern, da es keine unvermeidlichen Verluste mit einbezieht. Sie ist somit mehr eine Taktik, die am Roulettetisch ihre Aufregung steigert. Für einen unterhaltsamen Abend mit Freunden ist die Shotwell-Taktik wunderbar geeignet. Sofern Sie jedoch auf einen großen Gewinn aus sind, sollten Sie sich lieber andere Strategien aussuchen. Bessere Gewinne können Sie beispielsweise mit dem Labouchere-System erzielen.